Das Wesentliche über die Moderne
In den 1960er und 1970er Jahren erlebte die Geschichte des Schmucks eine Explosion der Kreativität und einen klaren Bruch mit klassischen Konventionen. Während frühere Jahrzehnte elegante und anspruchsvolle Designs bevorzugten, kam es in den 1960er und 1970er Jahren zu einer kühnen Ästhetik, die von den künstlerischen und sozialen Bewegungen der Zeit, insbesondere der Pop Art, beeinflusst wurde.
„Moderner“ Schmuck mit mutigem Design und Materialien
Während die NeuzeitSchmuckstücke werden zu Objekten künstlerischen Ausdrucks, bei denen Konzept, Textur und Form oft Vorrang vor dem Wert der Materialien haben: Sie spiegeln den Geschmack für Originalität, Extravaganz und den Wunsch wider, gewagte, einzigartige und unvergleichliche Stücke zu schaffen. Juweliere experimentieren mit der Verwendung neuer Materialien wie Emaille, Kunststoff, Stahl, Glas und sogar farbiger Halbedelsteine.
Was vom Gold übrig bleibt, wird gehämmert, strukturiert und manchmal absichtlich oxidiert, um rohe und moderne Effekte zu erzielen. Der Schmuck nimmt geometrische, asymmetrische, organische und skulpturale Formen an und bricht mit der Symmetrie und Feinheit traditioneller Schmuckstücke aus anderen Epochen.
Dieser Wandel zeugt von dem Wunsch, die Schmuckkunst zu demokratisieren: Letztere wird zu einem Experimentierfeld, in dem die Grenze zwischen Kunst und Handwerk bewusst verwischt wird.
Entwicklung der Wahrnehmung von Schmuck
Diese Zeit markiert auch einen Wendepunkt in der Wahrnehmung von Schmuck. Letzteres begnügt sich nicht mehr damit, ein Symbol für sozialen Status oder Reichtum zu sein, sondern wird zu einer Form des persönlichen Ausdrucks und zu einem eigenständigen Modeaccessoire. Große Schmuckhäuser wie Cartier, Van Cleef & Arpels, oder Bulgari greift seine Trends auf und lanciert gewagtere Kollektionen, oft inspiriert von der Natur, Tierwelt Und Flora, ferne Kulturen und moderne künstlerische Strömungen. Der Schmuck ist voluminöser, farbenfroher und lässiger getragen. Sie Anschließend spiegeln sie den befreiten Lebensstil der Zeit wider, hinterlassen einen bleibenden Eindruck in der Geschichte des Schmucks und legen den Grundstein für zeitgenössisches Design.
Also, genau wie dieJugendstil Während die 60er und 70er Jahre zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Schmuck verändert hatten, markierten sie eine Revolution, die auch heute noch das Schmuckdesign inspiriert und beeinflusst.
Künstler, die an der Schmuckherstellung beteiligt sind
Das Interesse an modernem Schmuck beschränkt sich nicht nur auf traditionelle Schmuckhäuser. Auch viele bildende Künstler nutzen Schmuck als neues Medium des künstlerischen Ausdrucks. Kurz vor den 1960er Jahren begann sich diese Praxis durch Künstler wie Alexandre Calder, Georges Braque oder Jean Lurçat zu verbreiten.
Alexandre Calder beispielsweise, berühmt für seine Mobiles, kreiert minimalistischen Schmuck aus dünnen Metallstreifen, der an die Leichtigkeit und Einfachheit seiner skulpturalen Arbeit erinnert spiegeln den damals vorherrschenden Geist der Emanzipation und Kreativität wider.
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