Symbolik entschlüsseln: Die Verbindung zur Freimaurerei in den Antiker Schmuck
Kostenloser Versand DE & EU | Versand unter 1-2 Tage
Vendeur professionnel | Avec certificat d'expertise
Make an offer
Diese französische Brosche aus dem 19. Jahrhundert, aus der romantischen viktorianischen Epoche, zeigt zwei Sphinxe, die einen Sternsaphir bewachen, vermutlich inspiriert von der Mythologie und der Freimaurerei. Gefertigt aus 18-karätigem Gelbgold, ist sie mit 26 Diamanten im alten Brillantschliff und 47 Diamanten im Rosenschliff besetzt. Der zentrale Sternsaphir wiegt etwa 7 bis 8 Karat und zeigt eine hellblaue Opazität. Sie ist außerdem mit acht Rubinen und einer Perle besetzt. Dieses Stück, das keinen Meisterstempel trägt, weist den Stempel „924“ auf, vermutlich eine interne Werkstattnummer, sowie den französischen Kontrollstempel für 18-karätiges Gold, dargestellt durch einen Adlerkopf. Ein geheimnisvolles und symbolträchtiges Meisterwerk seiner Zeit.
Gruppe von Objekten der antiken Schmuckkunst:
Brosche
Zustand:
ausgezeichneter Zustand
- (mehr Informationen zu unserer Bewertungsskala)
Herkunftsland:
Frankreich
Stil:
Viktorianisch – Die viktorianischen dekorativen Künste bezeichnen den Stil der dekorativen Künste der viktorianischen Epoche. Diese Zeit ist bekannt für ihre eklektische Wiederbelebung und Interpretation historischer Stile sowie für die Einführung interkultureller Einflüsse aus dem Nahen Osten und Asien in Möbel, Accessoires und Innendekoration. Das viktorianische Design wird weithin als übermäßig ornamental angesehen. Die Arts-and-Crafts-Bewegung, die Ästhetikbewegung, der anglo-japanische Stil und der Jugendstil haben ihren Ursprung am Ende der viktorianischen Epoche.
- Siehe auch: Viktorianisch oder mehr Informationen zu den Stilen
Stilspezifikationen:
Die romantische viktorianische Epoche – Experten unterteilen die Regierungszeit von Königin Victoria, auch viktorianische Ära genannt (1837–1901), in drei etwa zwanzigjährige Perioden: die romantische viktorianische Epoche (1837–1860), die große viktorianische Epoche (1860–1880) und die späte oder ästhetische viktorianische Epoche (1880–1901).
Wir betrachten diese Periode als Teil der romantischen viktorianischen Epoche. Diese Zeit umfasst die Krönung von Victoria zur Königin von Großbritannien und Irland, ihre Heirat mit König Albert, ihre Liebe und Hingabe zu ihrer Ehe und ihrem Land, die inspirierend wirkten. Die Schmuckstücke dieser Zeit sind mit aufwändigen Gravuren und besonderen Techniken gefertigt, bei denen Emaille fein verarbeitet wurde. Diese Techniken ermöglichten es, dem Schmuck eine gewisse Opulenz mit weniger Edelmetallen zu verleihen. Edelmetalle waren damals sehr selten. Die beliebtesten (halb-)edlen Steine dieser Zeit waren Amethyst, Koralle, Granat, Zuchtperlen und Türkise. Die Bedeutung ist offensichtlich sentimental, symbolisch und romantisch, mit Motiven, die an den gotischen und/oder Renaissance-Stil erinnern, sowie einer häufigen Verwendung von Motiven wie Ankern, Vögeln, Zweigen, Kreuzen, Herzen und Schlangen.
Zeitraum:
um 1860
- (Ereignisse und Fakten dieser Zeit, Poesie dieser Zeit, Mode dieser Zeit)
Inspirationsquelle:
Mythologie und vielleicht Freimaurerei
Thema:
Ein von zwei Sphingen bewachter Sternsaphir
Material:
18-karätiges Gelbgold
- (mehr Infos zu Edelmetallen)
Zusätzliche Informationen:
Der Sphinx – Die griechische Mythologie erzählt die Geschichte von Ödipus (einem König von Theben) und seiner Konfrontation mit dem Sphinx auf seiner Suche nach der Wahrheit. Der Sphinx hatte den Kopf und die Brust einer Frau, den Körper eines Löwen, den Schwanz einer Schlange und die Flügel eines Adlers. Dieses Monster stellte allen thebanischen Reisenden die rätselhafte Frage: «Welches Lebewesen, das eine Stimme hat, geht am Morgen auf vier Beinen, am Nachmittag auf zwei und am Abend auf drei?» Der Sphinx vernichtete alle, die eine falsche Antwort gaben. Um die richtige Antwort zu erfahren, mit der Ödipus den Sphinx besiegte, muss man Wikipedia konsultieren :-)
Sphinx und Freimaurerei:
Das Bild des Sphinx wurde auch in der freimaurerischen Architektur übernommen. Bei den Ägyptern wurden Sphinxe am Eingang der Tempel platziert, um deren Geheimnisse zu schützen und diejenigen zu warnen, die eintraten, das Wissen nicht den Uneingeweihten zu offenbaren. Champollion behauptete, dass der Sphinx nacheinander zum Symbol jedes Gottes wurde. Die Platzierung der Sphinxe drückte die Idee aus, dass alle Götter dem Volk verborgen waren und ihr Wissen, das in den Heiligtümern bewahrt wurde, nur den Eingeweihten offenbart wurde. Als freimaurerisches Emblem wurde der Sphinx in seinem ägyptischen Charakter als Symbol des Geheimnisses übernommen, und so findet man ihn oft vor Freimaurertempeln gemeißelt oder am Kopf von freimaurerischen Dokumenten eingraviert. Man kann ihn jedoch nicht im eigentlichen Sinne als altes und anerkanntes Symbol des Ordens bezeichnen. Seine Einführung ist relativ neu und eher als symbolische Dekoration denn als Symbol eines bestimmten Dogmas zu sehen. (Aus: Wikipedia)
Griechische Hybridkreaturen – Ein Hybrid ist eine Mischung aus zwei oder mehr Tier- und/oder Menschenarten. So seltsam es erscheinen mag, die Griechen waren von diesen Kreaturen fasziniert. Man findet sie in den ersten Mythen und Legenden sowie in zahlreichen Kunstwerken. Besonders für die Griechen mussten diese Fantasiewesen eine große Bedeutung haben, da sie die wilden Kräfte der Natur verkörperten, die der Menschheit entgegentraten. Die sieben bekanntesten Hybriden sind:
Der Zentaur
– In der griechischen Mythologie und Kunst hat der Zentaur den Oberkörper eines Menschen, kombiniert mit dem Körper eines Pferdes.
Die Kokatris
– Diese Kreatur war auch als Basilisk («König der Schlangen») bekannt, und ihr bloßer Blick konnte töten; die Kokatris bestand aus einem Drachenschwanz und passenden Geflügelteilen.
Die Giganten
(Gigantes) – Diese wilden und furchterregenden Wesen waren Nachkommen von Gaia (der Erde).
Der Greif
– Laut Mythos war der Greif ein Wesen mit einem Löwenkörper, verbunden mit Kopf, Flügeln und Klauen eines Adlers.
Die Harpyie
– Die Harpyien hatten weibliche Oberkörper, die mit Geierteilen verschmolzen waren; der Name Harpyie stammt vom griechischen Wort, das «Räuberin» bedeutet.
Die Satyrn
(Faune) – Die Satyrn waren oft die Gefährten des Dionysos, und diese Kreaturen wurden im Mythos und in der Kunst mit Ziegenbeinen und tierischen Eigenschaften dargestellt.
Die Sirenen
– Frauen mit Vogelkörpern; die Sirenen waren legendär dafür, Seeleute mit ihren bezaubernden Liedern anzulocken.
Diamant(e):
26 alte Brillantschliff-Diamanten mit einem geschätzten Gewicht von ± 1,12 ct. (Farbe und Reinheit: G/I, vs/i).
47 Rosenschliff-Diamanten. Das Gewicht der Diamanten ist uns nicht bekannt, was in unserem Beruf für Rosenschliffe üblich ist.
- Alle Diamantgewichte, Farbtöne und Reinheiten sind ungefähre Angaben, da die Steine nicht aus ihren Fassungen entfernt werden, um die Integrität der Fassung zu bewahren.
Edelsteine:
Ein Sternsaphir mit einem geschätzten Gewicht zwischen 7 und 8 ct. Farbe: hellblau, opak. Behandlung: unbekannt.
Acht Rubine (laborgezüchtet) (auch als Verneuil-Rubine bezeichnet). Die Tatsache, dass diese Steine im Labor hergestellt wurden, hat keinen Einfluss auf den Wert dieses Schmuckstücks. Natürliche Rubine und laborgezüchtete Rubine wurden zu dieser Zeit beide verwendet, mehr wegen ihrer Wirkung als wegen ihres Eigenwerts. Und eine Perle.
- Alle Gewichte der Farbedelsteine sind ungefähre Angaben, da die Steine nicht aus ihren Fassungen entfernt werden, um die Integrität der Fassung zu bewahren.
Geburtssteine:
Der Diamant ist der Geburtsstein (oder Monatsstein) des Aprils, der Rubin des Juli, der Saphir des Septembers und die Perle des Juni.
- (mehr Infos zu Geburtssteinen)
Meister:
Keine Spur eines Meisterstempels. Obwohl wir keinen Hinweis auf die Identität des Herstellers gefunden haben, denken wir an Meister wie Froment Meurice, Fouquet, Wièse oder Falize.
Gestempelt:
„924“, was sehr wahrscheinlich eine interne Werkstattnummer ist
Punzen:
Die französische Kontrollpunze für 18-karätiges Gold, die einen Adlerkopf darstellt und ab etwa 1838 in Frankreich verwendet wurde.
- (mehr Infos zu Punzen)
Maße:
4,50 cm (1,77 Zoll) x 3,80 cm (1,50 Zoll)
Gewicht:
18,10 Gramm (11,64 dwt)
Référence 58 Facettes : 9806880768329
SKU : 18052-0023
Echtheitsgarantie
Alle auf angebotenen Schmuckstücke 58 Facettes wurden von einem Fachmann auf diesem Gebiet beurteilt.
Als auf Second-Hand-Schmuck spezialisierter Marktplatz 58 Facettes arbeitet mit einem Netzwerk von mehr als 250 Partnerexperten in ganz Frankreich und auch international zusammen.
Der auf unserer Plattform angebotene Schmuck ist zertifiziert entweder von unserem Experten für Antiquitätenschmuck oder von einem unserer professionellen Partner.
Wir führen sorgfältige Kontrollen bei allen unseren professionellen Verkäufern durch, bevor sie ihren Schmuck verkaufen dürfen.
Ausstellung eines Echtheitszertifikats: Rechnung des professionellen Verkäufers und Sachkundenachweis.
Über diesen Verkäufer:
Vendeur professionnel - Statut : Diamond
Lieferung und Rücksendung. Geliefert von...
Lieferung FR, EU und Rest der Welt
Die Lieferung ist ab einem Einkaufswert von 500 € auf dem französischen Festland und in die EU und ab einem Einkaufswert von 1000 € in den Rest der Welt kostenlos und erfolgt per Colissimo, Chronopost, DHL oder per Wertsendung.
Der Schmuck wird geliefert in 1 bis 4 Werktage.
Versand ab:
Belgique
Abholung im Laden:
Wenn Sie in Belgique, Möglicherweise haben Sie die Möglichkeit, Ihre Bestellung persönlich abzuholen. Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail info@58facettes.com.
Rücksendungen und Rückerstattungen
An 58 Facettes, Sie profitieren von einer Frist von 14 Tage Widerrufsfrist. Die Kosten der Rücksendung trägt 58 Facettes.
Une question ? Contactez-nous ici.
Sehen Sie sich unseren Größenratgeber an unter klicken Sie hier
Zögern Sie nicht, uns um den kostenlosen Versand eines Ringmaßes per Post (nur innerhalb Frankreichs) zu bitten, indem Sie uns Ihren Namen, Vornamen, Ihre Telefonnummer und Lieferadresse mitteilen.