Geschmückte Eleganz: ein Rokoko-Ring mit Diamanten besetzt
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Ein prachtvoller Rokoko-Ring, um 1750 datiert, fängt den verspielten Charme der späten Barockzeit ein. Gefertigt aus 18-karätigem Gelbgold, illustriert dieses Stück den damaligen Geschmack für Asymmetrie und ornamentale Naturmotive, mit 15 alten Brillantschliff-Diamanten mit einem Gesamtgewicht von etwa 1,50 Karat. Die angewandte Emaille-Technik zeugt vom handwerklichen Können der Epoche und verleiht diesem exquisiten Ring eine farbenreiche Geschichte, wobei das Stück insgesamt in ausgezeichnetem Zustand erhalten ist.
Gruppe von antiken Schmuckobjekten:
Ring
Zustand:
ausgezeichneter Zustand
- (mehr Infos auf unserer Bewertungsskala)
Herkunftsland:
unbekannt
Stil:
Rokoko – Das Rokoko (seltener auch Roccoco genannt), auch als „spätbarock“ bezeichnet, ist ein Stil des 18. Jahrhunderts, der entstand, als die Barockkünstler die Symmetrie zugunsten eines zunehmend ornamentalen, verspielten und blumigen Ansatzes aufgaben. Rokoko-Stücke wurden als Gesamtkunstwerke konzipiert, mit elegantem, verziertem Mobiliar, kleinen Skulpturen, dekorativen Spiegeln und Wandteppichen, die die Architektur, Reliefs und Wandmalereien ergänzten. Es wurde weitgehend vom neoklassizistischen Stil abgelöst. Im Jahr 1835 stellte das Wörterbuch der Académie française klar, dass das Wort Rokoko „allgemein den Typus von Ornament, Stil und Motiv bezeichnet, der mit der Herrschaft Ludwigs XV. und dem Beginn derjenigen Ludwigs XVI. verbunden ist“. Es umfasst somit alle Kunstformen, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts in Frankreich entstanden sind.
- Siehe auch: Rokoko oder mehr Infos zu den Stilen
Stilistische Besonderheiten:
Das Rokoko ist ein dekorativer Stil, der um 1730 in Frankreich (wo er auch Rocaille genannt wurde) auf den Barock folgte. Seine Hauptmerkmale sind die Asymmetrie der Ornamente und ein Repertoire, das größtenteils aus Rocailleformen, Muscheln, Blumen, Laub und Voluten besteht. Es wurde in Frankreich unter Ludwig XV. (1715–1774) entwickelt und verbreitete sich nach Italien, Deutschland und Österreich sowie in geringerem Maße nach England.
Zeitraum:
um 1750
- (Ereignisse und Fakten dieser Zeit, Poesie jener Epoche, Mode dieser Zeit)
Material:
18-karätiges Gelbgold
- (mehr Infos zu Edelmetallen)
Technik:
Die Emaille-Technik ist eine alte und weit verbreitete Methode. Schon die alten Ägypter trugen Emaille auf Keramik und Steinobjekte auf. Auch die Griechen, Kelten, Russen und Chinesen der Antike verwendeten Emaillierverfahren auf Metallgegenständen. Emaille ist das farbige Ergebnis des Schmelzens von Glaspulver auf einem Trägermaterial durch Brennen, meist zwischen 750 und 850 °C. Das Pulver schmilzt, fließt und härtet aus, um eine glatte, dauerhafte Glasur auf Metall, Glas oder Keramik zu bilden. Laut einigen Quellen stammt das Wort Emaille vom althochdeutschen smelzan (schmelzen) über das Altfranzösische esmail. Als Substantiv bezeichnet „eine Emaille“ ein dekoratives Objekt, meist klein, das mit einer Emailschicht überzogen ist, wie ein Champlevé oder Cloisonné (verschiedene Techniken).
Diamant(en):
15 alte Brillantschliff-Diamanten mit einem geschätzten Gewicht von ± 1,50 ct. (Farbe und Reinheit: G/K, vs/i).
- Alle Diamantgewichte, Farbtöne und Reinheiten sind ungefähre Angaben, da die Steine nicht aus ihren Fassungen entfernt wurden, um die Integrität der Fassung zu bewahren.
Gesamtgewicht der Diamanten:
etwa 1,50 ct.
Geburtssteine:
Der Diamant ist der Geburtsstein (oder Monatsstein) des Aprils.
- (mehr Infos zu Geburtssteinen)
Punzen:
Keine Spuren.
- (mehr Infos zu Punzen)
Maße:
Ringkopf: 1,90 cm (0,75 Zoll) x 1,20 cm (0,47 Zoll)
Gewicht:
4,80 Gramm (3,09 dwt)
Kontinentale Ringgröße:
51 und 16¼,
US-Größe
5½,
UK-Größe:
K½
Größenanpassung:
kostenlose Größenanpassung (nur bei einer extremen Größenänderung müssen wir berechnen).
- (mehr Informationen zu Ringgrößen)
Référence 58 Facettes : 9806840725833
SKU : 16340-0042
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