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COSC, Poinçon de Genève… Comprendre les certifications des montres

COSC, Genfer Punze… Uhrenzertifizierungen verstehen

In Uhrmacherkunst, die Vielzahl von Zertifizierungen, Labels und Titel trägt dazu bei, außergewöhnliche Handwerkskunst zu fördern und Käufer in einer zunehmend komplexen und wettbewerbsorientierten Welt zu leiten. Diese Unterscheidungen gewährleisten Transparenz zwischen behördlicher Anerkennung und technischer Zertifizierung. (wie Präzision, Widerstandsfähigkeit), und Herkunftsbezeichnung, die die Echtheit der Herstellung garantiert. Sie spiegeln auch die Fähigkeit einer Marke, hohe handwerkliche Standards zu erfüllen, wesentliche Elemente zum Aufbau von Vertrauen bei Sammlern und Neulingen gleichermaßen.


 

Herkunfts- und Echtheitssiegel

Swiss Made: Definition, Bedingungen und historische Auswirkungen

Das Etikett "Swiss Made" erfordert, dass 60% des Wertes der Uhr sind genérée in der Schweiz. Dieser Standard gilt für Gehäuse, Uhrwerk, Endmontage und Qualitätskontrolle und verlangt mindestens, dass die Das Uhrwerk ist schweizerisch und wird vor Ort zusammengebaut und kontrolliert.  Dieses Label stellt die weltweites Symbol für Schweizer Know-how seit dem 19. Jahrhundert, Dies verleiht der Uhr einen echten Mehrwert in Bezug auf Vertrauen und Prestige.

Herkunft Frankreich garantiert, deutsche Herstellung... spezifisch für jedes Land

In Frankreich ist das Etikett „Garantiert französischer Ursprung“ erfordert, dass zumindest 50 % der Gesamtkosten fallen in Frankreich an, auf Uhren, die oft Einstiegs- oder Mittelklasse sind. Die „Deutsche Herstellung“ (Oder "Hergestellt in Deutschland") legt ähnliche Kriterien fest, die sich auf die lokale Produktion und Rückverfolgbarkeit konzentrieren, was beides den Ruf der nationalen Uhrenindustrie fördert (zum Beispiel Junghans oder Nomos für Deutschland).


Technische Zertifizierungen

COSC-Zertifizierung: Tests, Kriterien, betroffene Marken

DER COSC (Offizielle Schweizer Chronometerprüfstelle) analysiert Ganggenauigkeit, Stoßfestigkeit und Temperaturbeständigkeit. Die Tests umfassen fünf Uhrpositionen und drei verschiedene Temperaturen und stellen so sicher, dass das Uhrwerk unter verschiedenen Bedingungen zuverlässig bleibt. Dies gilt für große Marken, aber auch für weniger bekannte Hersteller, die international anerkannte Schweizer Präzision zeigen möchten.

METAS-Zertifizierung (Master Chronometer)

METAS-Zertifizierung erfordert, dass die Uhr den COSC-Test bestanden hat, dann acht weitere Tests: Höchstpräzision, Wasserdichtigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Magnetfelder von 15.000 Gauß, Betrieb in verschiedenen Winkeln und Positionen, Gangreserve usw. Omega, Tudor und andere Pioniere schätzen es als Garant für höchste Zuverlässigkeit und Innovation. Diese Doppelzertifizierung etabliert einen neuen technischen Standard, ausgerichtet auf extreme Einsätze und den anspruchsvollen Alltag.

Genfer Punze: Feine Uhrmacherkunst, Kriterien und emblematische Marken

DER "Genfer Punze" ist die Symbol der Genfer Feinuhrmacherei seit 1886Um es zu erhalten, muss die Uhr im Kanton Genf vollständig montiert und eingestellt werden und den 12 strenge, von Timelab festgelegte Kriterien (Oberflächen, Dekoration, Zuverlässigkeit, Herkunft der Komponenten usw.). Vacheron Constantin Und Chopard veranschaulichen diese Exzellenz; Patek Philippe, ehemals zertifiziert, verfügt heute über ein eigenes internes Gütesiegel. Dieses Label ermöglicht es dem Kunden, die edelsten Modelle zu erkennen und zeugt von der Tradition und dem Prestige der Genfer Branche.


Internationale und Standardetiketten

ISO 6425-Standard für Taucheruhren

Der Standard ISO 6425 regelt professionelle Taucheruhren. Sie erfordert eine Mindestwasserdichtigkeit von 100 Metern, Tests auf Beständigkeit gegen extreme Temperaturen, Salzkorrosion, Stöße und magnetische Belastung (ISO 764). Eine Möglichkeit zur Zeitmessung unter Wasser (einseitig drehbare Lünette) ist obligatorisch, mit klaren Markierungen alle 5 Minuten, perfekter Sichtbarkeit im Dunkeln und der Widerstandsfähigkeit der Krone gegen hohen Druck. Konforme Uhren erwähnen "Verschiedenes" oder Grafiken, die die Zertifizierung in ihrer Dokumentation oder auf dem Zifferblatt belegen.T

ISO 22810: Alltagstaugliche Abdichtung

Der Standard ISO 22810 gilt für alle sogenannten „wasserdichten“ Uhren, egal ob Stadt- oder Sportmodelle. Um dieses Zertifikat zu erhalten, muss eine Uhr eine Reihe von Labortests durchlaufen, die den alltäglichen Wasserkontakt simulieren: statisches Eintauchen, Temperaturschwankungen, Wasserstrahlen usw. Diese Regelung stellt sicher, dass die Uhr Anwendungen wie Duschen oder Schwimmen an der Oberfläche standhält, schließt jedoch Tieftauchgänge aus. Registrierung "Wasserfest" Auf dem Gehäuse oder Zifferblatt, oft begleitet von einer Druckangabe (z. B. 5 oder 10 Bar), wird die Einhaltung der Norm bescheinigt und ermöglicht dem Verbraucher, das richtige Modell entsprechend seinen tatsächlichen Bedürfnissen auszuwählen.

ISO 1413: Schlagfestigkeit

Der Standard ISO 1413 definiert die Tests, die die Robustheit einer Uhr gegen alltägliche Stöße gewährleisten. Uhrmacher setzen die Uhr zwei aufeinanderfolgenden Stößen aus, einem auf die Gehäuseseite und dem anderen direkt auf das Glas. Nach diesen Tests muss die Uhr weiterhin funktionieren, ohne dass ihre Präzision beeinträchtigt wird. Dieser Standard ist für Profis, Sportler oder aktive Benutzer unerlässlich, die angesichts der Gefahren des modernen Lebens mechanische Zuverlässigkeit suchen. Die Erwähnung "stoßfest" oder der Verweis auf die ISO 1413 in der technischen Dokumentation stellt eine zusätzliche Qualitätsgarantie dar.

DIN 8306: Die deutsche Anforderung für Taucher

Der Standard DIN 8306Die DIN 8306-Zertifizierung entspricht der ISO 6425, wird jedoch in Deutschland angewendet und legt die Kriterien für Taucheruhren fest. Sie sieht eine Reihe umfangreicher Tests vor: Druckfestigkeit, Temperaturwechselbeständigkeit, Stoßfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Auch die Anforderungen an die Ablesbarkeit unter Wasser sowie das Vorhandensein einer drehbaren Lünette werden streng kontrolliert. Eine nach DIN 8306 zertifizierte Uhr erkennt man an diesem speziellen Vermerk auf dem Zifferblatt, dem Gehäuseboden oder den beim Kauf mitgelieferten Dokumenten. Taucher können sich somit auf einen anerkannten Standard verlassen, der optimale Sicherheit unter Wasser garantiert.

 

Branchen- und Berufszertifizierungen

FHH-Zertifizierung (Foundation of Haute Horlogerie).

Zertifizierung der FHH (Gründung der Haute Horlogerie) ist heute der einzige internationale Pass, der ein fundiertes theoretisches und technisches Wissen in der Uhrmacherei bestätigt und von den großen Schweizer Maisons anerkannt wird. Er umfasst Module zu Uhrwerktechnologie, Komplikationen, Marktteilnehmern und edlen Materialien. Die von der Fondation Haute Horlogerie angebotenen oder in Spezialkurse (z. B. das ISG Luxury Program) integrierten Diplomkurse bieten einen hohen Mehrwert und einen entscheidenden Vorteil für die Arbeit im High-End-Sektor.

Qualifizierende Weiterbildungen und branchenspezifische Qualifikationen

Gleichzeitig bieten mehrere Schulen und Verbände Zertifizierungen auf verschiedenen Ebenen (Begleiter, Uhrmacherdiplom usw.) an, die Fachwissen und Professionalität im Handwerk gewährleisten. Dies strukturiert den Zugang zu einer angesehenen Karriere und fördert die kontinuierliche Verbesserung.

 

Auszeichnungen nach Wettbewerb und Preis

Grand Prix der Genfer Uhrmacherkunst und andere Auszeichnungen

DER GPHG (Grand Prix der Uhrmacherkunst Genf), real "Oscars" Der Branchenführer zeichnet jedes Jahr die besten Modelle in rund zwanzig Kategorien aus: Innovation, Design, Technik, Komplikation, Sport … Die international verfolgte Zeremonie stellt die Uhren der Finalisten in einer Wanderausstellung aus und stärkt den Ruf der preisgekrönten Marken und Modelle.

Die Rolle der Preise bei der Markenbekanntheit

Der Gewinn einer Auszeichnung beim GPHG oder bei internationalen Wettbewerben (Aiguille d'Or, Design Awards usw.) erhöht die Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und das Interesse der Fachpresse und der Käufer. Marken sind auf diese Auszeichnungen angewiesen, um ihre globale Reichweite zu stärken und ihren Platz in der Uhrmachergeschichte zu legitimieren.


Identifizierung von Etiketten und Unterscheidungszeichen

Zertifizierungen, Labels und Auszeichnungen finden Sie hier:

  • Auf dem Zifferblatt (Erwähnung „Chronometer“, „Swiss Made“, „Genfer Punze“, spezifische Logos)

  • Auf dem Gehäuseboden oder Uhrwerk (Gravur der Punze, Seriennummer, Hologramme)

  • In offiziellen Dokumenten (Garantiezertifikate, COSC-Karten, METAS- oder FHH-Meldungen usw.)

  • Auf der Verpackung oder den Begleitpapieren der Marke

Die Unterscheidungsmerkmale variieren je nach maison und Zertifizierung, ermöglichen aber immer eine zuverlässige Identifizierung des Anforderungsniveaus und der Herkunft des Modells.

 

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