Abraham-Louis Breguet, ein genialer Erfinder der Uhrmacherei
In der Uhrmacherei Zwei große Revolutionen tragen dieselbe Signatur : der WirbelwindDas ist er. die Armbanduhr Er ist es wieder… Anlässlich des 250. Jahrestages der maison die er gründete, ein Rückblick auf die außergewöhnliche Karriere und die Erfolge eines visionären Erfinders: Abraham-Louis Breguet.

Die Ursprünge und Ausbildung von Abraham-Louis Breguet
Abraham-Louis Breguet wurde 1747 in Neuchâtel, Schweiz, geboren und wuchs von Kindheit an in einer anspruchsvollen Uhrmachertradition auf. Mit 15 Jahren zog er nach Paris, wo er in die Werkstatt eines Uhrmachermeisters eintrat und gleichzeitig das Collège Mazarin besuchte, wodurch er eine solide wissenschaftliche Ausbildung erhielt. Seine unstillbare Neugier und sein Innovationsgeist veranlassten ihn, mit mechanischen Mechanismen zu experimentieren, sie zu entwerfen und zu verbessern. dann in Gebrauch.
Aufstieg und Anerkennung unter den europäischen Eliten
Breguet eroberte im Nu die Königshöfe und die gebildete Elite des Kontinents. Marie Antoinette, Napoleon Bonaparte, die Zaren von Russland und sogar die Königin Victoria sich für seine Uhren, Armbänder oder Wecker begeistern, die Symbole der Wissenschaft ebenso wie der EleganzAußergewöhnliche Aufträge und Patente prägen seine Karriere und machen seine Pariser Werkstatt zu einem wichtigen Bestandteil seines Lebens. eine international renommierte Adresse.
Breguets Erfindungen, die die Uhrmacherei revolutionierten
Ab den 1770er Jahren Breguet gegenwärtig Uhren von für die damalige Zeit erstaunlicher Zuverlässigkeit. Er erfand nacheinander:
Die ewige Uhr (1780-1783) Diese Automatikuhr war damals revolutionär und nutzte die natürlichen Bewegungen des Trägers zum Aufziehen der Zugfeder. Ein Rotorsystem, das mit einem Aufzugsmechanismus verbunden ist, ersetzt den herkömmlichen Schlüssel und gewährleistet so eine nahezu unbegrenzte Gangreserve ohne manuelles Eingreifen. Dadurch wird verhindert, dass die Zeit verloren geht, falls die Uhr nicht regelmäßig aufgezogen wird, was den Tragekomfort erheblich erhöht.
Die Apfelnadel (1783) Diese Nadel, heute angerufen „Breguet-Nadel“ Als Hommage an ihren Erfinder zeichnet sich der Uhrenzeiger durch eine hohle, kreisrunde Spitze aus, die oft versetzt (apfelförmig) oder halbmondförmig ist. Gefertigt aus Gold oder gebläutem Stahl, verleihen diese Zeiger der Uhr optimale Ablesbarkeit und einen unverwechselbaren Stil, der sofort ins Auge fällt. Ursprünglich entworfen, um Ästhetik und Funktion von Uhren zu verbessern, hat sich diese Form zu einem zeitlosen Klassiker entwickelt, der häufig bei eleganten Uhren verwendet wird und ein Symbol für herausragende Uhrmacherkunst darstellt.
Die Schlagfeder für Repetieruhren (1783) Dieses System ersetzt die traditionelle Glocke durch eine speziell entwickelte Feder, die eine bessere Klangübertragung ermöglicht und gleichzeitig die Dicke von Schlaguhren reduziert. Es ist eine bedeutende Innovation für flachere Uhren und klarere, deutlichere Klangqualität.
Abonnementuhren (1794-1797) Diese schlichten Einzeigeruhren werden im Abonnement oder auf Bestellung mit Anzahlung angeboten. Das Design industrialisiert die Fertigung teilweise und bietet gleichzeitig ein zuverlässiges und elegantes Produkt für einen breiteren Kundenkreis.
Die freundliche Uhr (Präsentation 1798) Eine Uhr, die eine in einem speziellen Fach platzierte Uhr automatisch synchronisiert. Die Uhr stellt die Uhr zurück, zieht sie auf und reguliert sie, wodurch optimale Ganggenauigkeit ohne tägliche manuelle Eingriffe gewährleistet wird.
Die berührungsempfindliche Uhr (1799) Bei dieser Art von Uhr kann die Zeit durch Berührung abgelesen werden, ohne auf das Zifferblatt zu schauen – eine praktische Uhrenform für Situationen der Dunkelheit oder Diskretion.
Breguets Genie zeigt sich jedoch in seiner Fähigkeit, alle Uhrmachertraditionen völlig neu zu denken. Er revolutionierte die Ästhetik von Uhren: klare Zifferblätter, Guillochierung... aber auch ihre innere Architektur durch verschiedene Erfindungen:
Der Fallschutz (1790) Erstes Stoßdämpfungssystem für Unruhzapfen. Diese Vorrichtung verwendet eine auf einem Federblatt montierte Kappe, die die Unruhwelle vor Stößen schützt, indem sie mechanische Spannungen absorbiert und begrenzt und so die Präzision und Langlebigkeit des Mechanismus erhält.
Die Breguet-Spirale (1795) Die Unruhspirale wurde so überarbeitet, dass ihre Endkurve in einer anderen Ebene liegt, was eine perfekte konzentrische Entwicklung gewährleistet. Diese Form verbessert den Isochronismus, also die Gleichmäßigkeit der Schwingungsfrequenz der Unruh unabhängig von ihrer Amplitude, und erhöht somit die Ganggenauigkeit der Uhr.
Der Wirbelwind (Patentiert 1801, vorgestellt 1806): Ein Mechanismus, bei dem Unruh und Hemmung in einem rotierenden Käfig gelagert sind, der sich jede Minute einmal vollständig dreht. Diese ständige Rotation kompensiert Gangabweichungen, die durch die Schwerkraft bedingt sind, indem sie die vertikale Position des Uhrwerks verändert. Dies verbessert die Ganggenauigkeit deutlich, insbesondere bei Taschenuhren, die vertikal getragen werden. Es handelt sich um eine der größten technischen Errungenschaften in der Geschichte der Uhrmacherei.
Das cSchleppzeigerchronograph (1820) Ermöglicht die Messung von Zwischen- oder Teilzeiten zusätzlich zur Gesamtzeitmessung – eine hochkarätige Uhrmacherkomplikation, die das technische Können des Herstellers unter Beweis stellt. maison.
Das Vermächtnis und die Nachwelt von Breguet in der modernen Uhrmacherei
Dort maison Breguet, das heute sein 250-jähriges Jubiläum feiert, setzt die Tradition fort dieses Erbe an Erfindungsgeist und Exzellenz. Zeitgenössische Modelle zollen der Virtuosität ihres Gründers Tribut, sowohl in ästhetischer als auch in mechanischer Hinsicht. Abraham-Louis Breguets Leistungen haben ihre Spuren hinterlassen. die großartigsten Seiten von Uhrmacherei und legte damit den Grundstein für die moderne große Komplikation. Sein Name, gleichbedeutend mit Suche nach dem Absoluten und der Avantgarde, inspiriert weiterhin Liebhaber von Zeit und mechanischer Schönheit.
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